Wir haben auf dem Vereinsgrundstück verschiedene Nistkästen zur Ansiedlung von höhlen- und nischenbrütenden Singvögeln angebracht. Die Anfertigung, Anbringung und Pflege erfolgte von unseren Vereinsmitgliedern in gemeinnütziger Tätigkeit. Wir haben bei der Auswahl des unbehandelten Holzes auf Haltbarkeit und der Widerstandsfähigkeit des Materials geachtet.
Hier noch ein paar Eindrücke:
Bei Nistkästen sind die Größe des Brutraumes und der Durchmesser des Einflugloches entscheidend. Während bei einem Flugloches von 30 bis 34 mm Kleinvögel (z. B. Kleiber, Kohlmeise, Trauerschnäpper, Sperlinge) in die Nisthilfe gelangen, sind bei einer Fluglochweite von 26 bis 27 mm fast nur Blau-, Sumpf-, Weiden-, Tannen- und Haubenmeisen zu erwarten.
Die Nistkästen hängen in den Birken in ausreichender Höhe zum Schutz vor Katzen und Mardern. Als Befestigung dient eine Schlinge um den Stamm.