Ende September heißt es für uns, die Hegefisch-Saison zu beenden und noch einmal Weißfische ins Boot zu holen. Etwas verkrautet stellen die Angelplätze besondere Situationen dar. Hier heißt es Erfahrung ausspielen: Entweder im tiefen Wasser ohne Kraut angeln (und vielleicht weniger aber größere Fische?) oder eine ergiebige krautfreie Stelle erwischen in der Hoffnung, das kein Giebel oder Brassen stärkere Fluchten schlägt. Auf jeden Fall war einiges an Futter und Köder notwendig, um die beißlustigen Fische am Platz zu halten.

Am frühen Morgen ist manchmal ganz schön Betrieb im Wasser 🙂

Im August haben wir die etwas entfernteren Seen in Grünheide und Erkner beangelt. Es wurden schöne Brassen um 50 cm gefangen. Ob flach oder tief geangelt wird, jeder hat seine eigene Taktik und Vorliebe. Fakt ist: Wenn Fisch da ist beißt er auf fast alles. Ein Schwarm von halbstarken Güstern kann sehr sportlich sein, wenn im minutentakt Fische gelandet werden. Es hat sich wieder einmal gelohnt, unseren gewohnten Flakensee zu verlassen.

Bestes Wetter auf dem Flakensee zum Fischen!

Nach langer Zeit haben wir wieder einen Ausflug zum Peetzsee gemacht. Ungefähr eine Stunde sind wir unterwegs über etliche Seen und Verbindungsarme. Nach einer kalten Nacht (ca. 5°C) hatten wir wunderbares Wetter und die Zielfische Rotaugen und Rotfedern bissen gut. Daneben wurden schöne Giebel gefangen.

Auf unserer Mitgliederversammlung haben wir die neuen Teams ausgelost. Die Zuordnung findet ihr auf dem Foto:

Zu dritt haben wir das Spinnangeln vom LAVB in Caputh-Geltow besucht. Es galt, in der Havel-Engstelle Caputher Gemünde zwischen Templiner und Schwielowsee neben den zugelassenen Raubfischen Barsch, Hecht, Zander und Wels besonders die Schwarzmeergrundel zu befischen. Von der Eisenbahnbrücke bis zur Fähre herrschte viel Treiben an beiden Gewässerseiten und bestes Angelwetter, vielleicht etwas zu gut? Ungefähr 130 Schwarzmeergrundeln waren für den Sieg notwendig, eine beachtliche Menge! Ganz fein, mit viel Gespür und Gefühl…und Micro-Köder.